Eingie Lernende des zweiten Lehrjahres als Textilpflegefachmann und -frau durften im März der Firma Testex in Zürich einen Besuch abstatten. Sie wurden über die verschiedenen Zertifizierungen informiert und konnten mehr über die verwendeten Maschinen erfahren. Djevat Sinani hat dazu einen spannenden Bericht verfasst - diesen gibts in der aktuellen Ausgabe der teps zu lesen.
Wie Sie wissen wurde per 01.01.2024 die Teilrevision der beruflichen Grundbildung Fachleute Textilpflege EFZ in Kraft gesetzt. Alle Änderungen betreffen die Lehrgänge mit Start ab Sommer 2024. Wir haben alle Änderungen für Sie in einem zweiseitigen Dokument (im Angang) zusammengefasst. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich gerne direkt an office@textilpflege.ch.
2016 wurde die berufliche Grundbildung der Fachleute Textilpflege EFZ total revidiert. Im Rahmen der 5-Jahres-Überprüfung wurde beschlossen, einige Leistungsziele im Bildungsplan mit Umweltschutz- sowie Cleantechthemen zu ergänzen sowie die drei Lernorte noch besser auf die Praxis abzustimmen.
Am 16. November 2023 wurden der aktualisierte Bildungsplan und die angepasste Bildungsverordnung nun offiziell vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation genehmigt. Die Änderungen treten per 01.01.2024 in Kraft.
Die lavasuisse Herbsttagung des VTS war äusserst gut besucht: Marco Wäckerlig, Vizepräsident des VTS, durfte fast 100 Personen im Fröschensaal in Härkingen begrüssen! Maria Bischof von der europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege – Mitveranstalter der Herbstversammlung – zeigte die Chancen für eine textile Kreislaufwirtschaft entlang des gesamten Lebenszyklus eines Textils auf. Ergänzt wurde Sie von Jan Lamme, CEO von CIBUTEX, der live aus den Niederlanden dazugeschaltet wurde. Elena Winkler, Market Development Manager der Testex AG, erläuterte das modulare Zertifizierungssytem OEKO-TEX STeP für textile Produktionen und Wäschereien. Melanie Saner, Geschäftsführerin des VTS, informierte über aktuelle Kampagnen und Veranstaltungen des Verbandes sowie die Aus- und Weiterbildung. Grosses Interesse zogen auch die nachmittäglichen Besichtigungen nach sich: in Härkingen entstand auf knapp 7000 m2 «the smart laundry» der Firma Schwob AG. Passend zum Thema Energie konnten die Besucher/innen zudem das Flusskraftwerk Ruppoldingen besichtigen.
Mitglieder des Verbands Textilpflege Schweiz erhalten ab sofort ein exklusives und neues Unterstützungsangebot. Die Mitarbeitenden der Mitgliederfirmen können sich bei Problemen am Arbeitsplatz oder im Privatleben direkt und ohne das Wissen ihres Arbeitgebers an ein erfahrenes Team von Fachspezialisten der Zurzach Care AG wenden. Weitere Informationen hier: Mitarbeitendenberatung | Verband Textilpflege Schweiz VTS
Der Fachkräftemangel – oder besser gesagt der Arbeitskräftemangel – ist in aller Munde. Als Verband ist es unser Ziel, unsere Mitglieder bestmöglich in dieser Herausforderung zu unterstützen. Aus diesem Grund ist der VTS mit der Firma jobchannel ag eine Kooperation eingegangen, um die erste und in der Schweiz einzige Job-Plattform speziell für die Textilpflegebranche anzubieten. Mehr dazu im Stellenmarkt.
Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS hat die Rezertifizierung für die VTS-Branchenlösung «Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit in Textilpflegebetrieben» genehmigt. Mit der Branchenlösung steht eine umfassende und einfach anzuwendende Lösung für die Sicherheitsüberwachung in Betrieben zur Verfügung – einschliesslich der Umsetzung von rechtlichen Bestimmungen, Gefährdungsanalysen und Massnahmen der Arbeitssicherheit. Der VTS freut sich, dass damit die hohe Qualität und Verlässlichkeit der Branchenlösung bestätigt wurde. Für VTS-Mitglieder ist ein Anschluss sogar kostenlos! Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Vorstand des Verbands Textilpflege Schweiz (VTS) hat an seiner Sitzung vom 23. Mai 2023 die Ja-Parole zum Gesetz über Klimaschutzziele, Innovationen und die Stärkung der Energiesicherheit (KIG) gefasst. Er unterstreicht damit die aktuelle Kommunikationskampagne des VTS mit dem kreativen Fokus auf Nachhaltigkeit und Systemrelevanz seiner Betriebe.
Ausgangslage
Die Volksinitiative «Für ein gesundes Klima (Gletscher-Initiative)» forderte eine Reduktion der Treibhausgase auf Netto-Null bis 2050 durch schädliche und übertriebene Massnahmen. Das Parlament hat darum den indirekten Gegenvorschlag, das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» (KIG), ausgearbeitet, darauf haben die Initianten ihre Initiative bedingt zurückgezogen. Der Gegenvorschlag übernimmt die Ziele der Initianten, verzichtet aber auf die extremen Teile der Initiative und wird von Bundesrat und Parlament unterstützt.
Begründung
Das Rahmengesetz setzt auf Innovation statt auf Technologieverweigerung und auf Eigeninitiative statt staatlicher Intervention. Darüber hinaus sieht der Gegenentwurf zwei Programme vor, die in der Initiative nicht enthalten waren. Mit dem Technologie- und Innovationsprogramm wird die Schweizer Wirtschaft im Strukturwandel unterstützt. Beteiligte Unternehmen erhalten Unterstützungsgelder von insgesamt 1.2 Mrd. CHF. Diese Investitionen stärken den Forschungs- und Innovationsstandort Schweiz. Mit dem Sonderprogramm für den Heizungsersatz werden 2 Mrd. CHF zur flächendeckenden Heizungssanierung zur Verfügung gestellt. Zwischenziele sind notwendig, ansonsten wäre das Erreichen des Gesamtziels der Netto-Null illusorisch. Das vorliegende Rahmengesetz ist fortschrittlich, technologie- und wirtschaftsfreundlich.
Der Klimawandel ist eine grosse Herausforderung: Die Folgen sind bereits heute spürbar. Hitzewellen und Trockenheit in ganz Europa, Gletscherschwund und Extremwetterereignisse, die immer grösseren Schaden nach sich ziehen. Der Handlungsbedarf ist also unbestritten. Die Schweiz hat sich auf internationaler Ebene mit dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet, das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Deshalb unterstützt der VTS das Gesetz, das einen ausgewogenen Kompromiss darstellt, und empfiehlt seinen Mitgliedern, am 18. Juni 2023 dieses anzunehmen.
Es ist wichtig, die Eigenschaften verschiedener Textilien zu kennen, um das richtige Material für den jeweiligen Zweck zu finden. Aus diesem Grund hat der Verband Textilpflege Schweiz ein Merkblatt erstellt, welches einen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften und Merkmale von Textilien bietet. Diese sollten bei der Beschaffung von Berufskleidung berücksichtigt werden.
Anhand einer gezielten Kommunikationskampagne mit dem kreativen Fokus auf Nachhaltigkeit und Systemrelevanz profiliert der VTS sein Image und das seiner Mitglieder. In nur wenigen Monaten soll sich die Wahrnehmung bei den Zielgruppen positiv verändern.
Wofür stehen eigentlich Wäschereien und Textilreinigungen? Was macht sie nachhaltig? Warum braucht es sie zwingend? Fragen, die Sie als Branchenvertreter:innen ganz selbstverständlich beantworten. Doch längst nicht allen Unternehmens- und Privatkunden würden die Antworten leichtfallen. Darum hat der VTS in Zusammenarbeit mit der auf Markenarchitektur spezialisierten Agentur tomcat eine Imagekampagne für die Branche erarbeitet. Sie ist gezielt modular aufgebaut und verfolgt in zwei Phasen zwei Kernziele gegenüber den unterschiedlichen Zielgruppen sowie der Öffentlichkeit: Schweizer Wäschereien und Textilreinigungen sind nachhaltig und systemrelevant. Weitere Informationen
Am 25. März 2023 findet in Zürich die Generalversammlung des Verbandes Textilpflege Schweiz statt. Alle Mitglieder des Verbandes sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Während der Generalversammlung wird es einige spannende Themen geben, die diskutiert werden. Zu diesen Themen gehören unter anderem Strategien für die weitere Entwicklung des Verbandes und seiner Mitglieder. Darüber hinaus wird es viele Gelegenheiten für Networking und Austausch geben.
120'000 Personen sind an die SwissSkills 2022 nach Bern geströmt und haben sich von 150 Berufen inspirieren und von den Leistungen der teilnehmenden jungen Fachkräfte begeistern lassen – einer davon war der Beruf Fachfrau/Fachmann Textilpflege EFZ. In diesem Rahmen sind nun auch die zweiten Schweizermeisterschaften der Textilpflege sind vorbei. Mohammad Reza Rezai hat den Wettkampf um die Goldmedaille für sich entschieden. Wir gratulieren dem verdienten Sieger aber auch allen anderen Teilnehmenden und bedanken uns bei den Sponsoren, Experten und allen Besucher*innen unseres Standes. Mehr zu den SwissSkills 2022 lesen Sie hier.
Der Verband Textilpflege Schweiz VTS begrüsst es, dass der Bundesrat seit März 2022 mit der Schweizer Gasbranche arbeitet, um die Gasversorgung im kommenden Winter sicherzustellen. Der VTS empfiehlt seinen Mitgliedern, wo immer möglich und sinnvoll, gasbetriebene Maschinen und Anlagen auf Öl oder Strom umzurüsten. Auch sollten betriebsspezifische Szenarien entwickelt werden, wie mit Energieengpässen im Ernstfall umgegangen werden soll. Der VTS appelliert an die Eigenverantwortung seiner Mitglieder. Doch damit wird das Problem nicht vollumfänglich zu lösen sein.
Sollte es effektiv zu einer Gasmangellage kommen, würde der Erdgasverbrauch kontingentiert werden. Dies hätte weitreichende Folgen, denn Wäschereien und Textilreinigungen können nicht auf Vorrat produzieren. Die Aufbereitung von Textilien erfolgt in einem steten Kreislauf, um Kunden mit den benötigten Artikeln zu versorgen. Spitäler, Altersheime, Arztpraxen, Hotels aber auch die Lebensmittelindustrie oder Industriebetriebe sind täglich auf saubere und hygienisch einwandfreie Textilien angewiesen. Bettwäsche, Arbeitskleidung, Schutzausrüstung – ohne dies funktioniert das Gesundheitssystem oder auch die Lebensmittelherstellung nicht. Der VTS appelliert deswegen an die Regierung, Textilservicebetriebe auch zur Kategorie der «geschützten Verbraucher» zu zählen, da sie für das Funktionieren der Gesellschaft systemrelevant sind.
Die Branche im Überblick
Die Textilpflegebranche beschäftigt rund 7000 Mitarbeitende in der Schweiz. Viele Spitäler, Alters- und Pflegeheime sowie Betriebe aus der Gastronomie, der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie lassen ihre Textilien in industriellen Wäschereien aufbereiten. Ohne diese Dienstleistung kämen viele Bereiche der Schweizer Wirtschaft zum Stillstand.
Im Rahmen der Aktualisierung der Vertragsvorlagen hat unser Verbandsjurist auch die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) überarbeitet und an den heutigen Stand des Gesetzes angepasst.
Gerade als die Textilpflegebranche ein Licht am Ende des Tunnels der Coronavirus-Pandemie zu sehen scheint, steht sie vor einer weiteren Krise. Diesmal aufgrund des massiven und noch nie dagewesenen Anstiegs der Energie- und Textilpreise. So haben sich die Preise für Öl, Gas und textile Fasern seit dem letzten Jahr fast verdoppelt. Die Entwicklung trifft eine Branche, die als Zulieferer des von der Pandemie besonders schwer betroffenen Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungssektors ohnehin schwer angeschlagen ist.
Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Corona-Massnahmen bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise.
Der Verband Textilpflege Schweiz VTS zeigt sich besorgt darüber, wie sich die rapide steigenden Energiepreise auf die Wäschereien und Textilreinigungen auswirken und bezeichnet die Erhöhungen als alarmierend. Sie kommen zu einer Zeit, in der gewerbliche Betriebe angesichts von Personalknappheit und steigenden Kosten für Rohstoffe und textile Fasern Schwierigkeiten haben, die Nachfrage zu befriedigen. Die steigenden Preise könnten zu einem noch stärkeren Preisdruck für gewerbliche Textilservice-Kunden in den Bereichen Gastgewerbe, Gesundheitswesen und Industrie führen.
Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck in der Branche enorm. Die Betriebe wollen ihre ebenfalls wirtschaftlich angeschlagenen Kunden nicht verlieren. Die steigenden Kosten lassen sich jedoch nicht wegdiskutieren. Der Verband Textilpflege Schweiz VTS warnt vor diesem Hintergrund vor einem Preiskampf in der Branche, wie er sich bereits in anderen Ländern abzeichnet.
Energie treibt die Kosten in die Höhe
Seit Anfang 2022 steigen die Kosten an den Rohstoffbörsen (Öl, Gas) stetig an. Die Problematik hat sich durch den Krieg in der Ukraine weiter verschärft. Dadurch ist es für Betriebe nahezu unmöglich, Energiepreise exakt zu kalkulieren und einzuplanen. Auch die Stromanbieter haben für 2022 durchschnittliche Preissteigerungen von rund zehn Prozent angekündigt.
Allein der Ölpreis hat sich in den vergangenen 12 Monaten nahezu verdoppelt. Im aktuellen Jahr soll der durchschnittliche Ölpreis den IWF-Schätzungen zufolge um 11,9 Prozent zum Vorjahr steigen. Für die Textilservice-Branche ist das hart. Der Energieaufwand ist für Textilreinigungen und Wäschereien mit rund fünf bis sieben Prozent des Gesamtaufwands ein grosser Kostenfaktor. Weiter ist auch die CO2-Abgabe von CHF 96.00 pro Tonne CO2 auf CHF 120.00 gestiegen, was einer Steigerung von 25 Prozent gleichkommt.
Rechnet man nicht nur die Energiekosten, sondern auch die Wasser-, Abwasser- und Kraftstoffkosten, machen diese je nach Betriebsart bis zu zehn Prozent der gesamten Ausgaben aus. Bereits im letzten Jahr gab es auch hier deutliche Preisanstiege, wobei der Trend noch nicht gebrochen ist.
«Seit vielen Jahren unternimmt die Textilpflegebranche vieles, um den Energieverbrauch zu senken», so Melanie Saner, VTS-Geschäftsführerin: «Ein hygienischer Prozess wie das Aufbereiten von Textilien kann aber nicht ohne Energie erfolgen. Dabei machen diese Kosten etwa zehn Prozent der Gemeinkosten einer gewerblichen Wäscherei aus. Wenn sich die Energiepreise vervielfachen, sollte nachvollziehbar sein, dass dies nicht spurlos an einem Betrieb vorbeigeht.»
Kosten für Rohstoffe und Zwischenprodukte
Ähnliche Kostensteigerungen gibt es bei Rohstoffen und damit verbunden bei Zwischenprodukten. Betroffen sind etwa die Anschaffungskosten für textile Fasern. Die Beschaffung von Textilien macht rund 23 Prozent der Kosten im Textilservice aus. Der durchschnittliche Preisanstieg, beispielsweise für Polyesterfasern und Baumwolle, lag im Verlauf des Jahres 2021 im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Anfang Februar stiegen die Kosten für ein Pfund Baumwolle auf ein Mehrjahreshoch von 130 US-Cent. Als Resultat daraus stiegen auch die Erzeugerpreise für Arbeits- und Berufskleidung sowie für Flachwäsche. Hinzu kommen weitere Kostentreiber wie z.B. Material für Verpackungen, Chemie oder Unterhalt. Auch sie machen einen nicht zu unterschätzenden Anteil an den Gesamtkosten aus.
Der VTS empfiehlt allen Textilpflegebetrieben, sich dringend auf diese Erhöhungen einzustellen und ihre Lieferanten um Rat zu fragen. «Dies ist besonders wichtig für diejenigen, die flexible Energieverträge haben oder deren bestehende feste Energieverträge in den nächsten sechs Monaten auslaufen», so Saner. Zudem müsse wohl oder übel auch mit Kunden das Gespräch gesucht werden, weil ab einem gewissen Punkt die steigenden Kosten nicht mehr von den Textilpflegebetrieben alleine getragen werden können.
Die Branche im Überblick
Die Textilpflegebranche beschäftigt rund 7000 Mitarbeitende in der Schweiz. Viele Spitäler, Alters- und Pflegeheime sowie Betriebe aus der Gastronomie, der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie lassen ihre Textilien in industriellen Wäschereien aufbereiten. Ohne diese Dienstleistung kämen viele Bereiche der Schweizer Wirtschaft zum Stillstand.
Wäschereien und Textilreinigungen kämpfen – trotz grossflächigen Öffnungen und Lockerungen von Massnahmen – immer noch gegen die Pandemie; denn obwohl aus gesundheitlicher Sicht Omikron ein geringeres Risiko darstellt, liefert die Virusvariante keine beruhigende Wirtschaftsprognose für unsere Industrie, wie die neuesten Informationen der Textilpflegebranche aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Frankreich und demVereinigten Königreich zeigen. Weitere Informationen.
Hygienemanagement-Systeme sind wichtig, um nicht nur optisch saubere und geruchsfreie Textilien zu liefern, sondern auch mit einer mikrobiologisch hohen Qualität. Jedoch gilt es festzuhalten, dass keine regulativen Vorgaben existieren, welche die Erfüllung eines bestimmten Hygiene-Managementsystems verlangen. Insbesondere die Zertifizierung nach RAL-GZ 992 und SN EN 14065 RABC, können als gleichwertig angesehen werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
Vom 7. bis 11. September 2022 findet in Bern die zweite Textilpflege-Schweizermeisterschaft im Rahmen der SwissSkills statt. Melden Sie sich jetzt an und werden Sie der/die nächste Schweizermeister/in! Hier finden Sie die Anmeldeunterlagen.
Im Oktober war es nun soweit und der VTS-Verbandsanlass im Hotel Meilenstein konnte durchgeführt werden. Dass Bedarf an einem Mitgliedertreffen bestand, zeigten die knapp 80 anwesenden Personen. Mit spannenden Referaten und einem interessanten sowie gemütlichen Rahmenprogramm war es sodann ein von A-Z erfolgreicher Anlass.Im Oktober war es nun soweit und der VTS-Verbandsanlass im Hotel Meilenstein konnte durchgeführt werden. Dass Bedarf an einem Mitgliedertreffen bestand, zeigten die knapp 80 anwesenden Personen. Mit spannenden Referaten und einem interessanten sowie gemütlichen Rahmenprogramm war es sodann ein von A-Z erfolgreicher Anlass.
Der Bundesrat hat am 1. Oktober 2021 das summarische Abrechnungsverfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) verlängert. Die entsprechende Änderung der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung tritt per sofort in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2021. Der Anspruch auf KAE für Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen, Lernende und Arbeitnehmende auf Abruf mit erheblich schwankendem Arbeitspensum endete auf Ende September 2021.
Weitere Informationen finden Sie hier
Sie haben es geschafft: Nach drei lehrreichen Jahren haben 8 von 9 Lernende das Qualifikationsverfahren 2021 zur/zum Fachfrau/Fachmann Textilpflege EFZ erfolgreich bestanden. Der Verband Textilpflege Schweiz VTS gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg und wünscht den Absolventinnen und Absolventen für die private sowie berufliche Zukunft alles Gute!
VTS-Mitglieder finden das aktualisierte Schutzkonzept für die Textilpflegebranche in der Rubrik Coronavirus.
Die Covid-19-Studie der De Montfort University über die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien wurde erfolgreich von Fachkollegen begutachtet und genehmigt und hat damit die Peer-Review bestanden. Der VTS gratuliert dem DMU-Forschungsteam (Katie, Lucy und Maitreyi) zum Abschluss einer weiteren Weltklasse-Studie und dankt ihnen für die Zusammenarbeit mit der Textildienstleistungsbranche. Die Fachzeitschrift mSphere, das multidisziplinäre Open-Access-Journal, wird von einem hoch angesehenen Board of Editors herausgegeben. In diesem Papier werden die Methodik und die wichtigsten Ergebnisse, die wir zuvor zu Ihrer Information zusammenfassen konnten, näher erläutert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Vor kurzem konnte der Verband Textilpflege Schweiz VTS die 2. überarbeitete Auflage des Handbuchs für die Praxis «Ressourceneffizienz in Textilreinigungen und Wäschereien – RessEff» fertigstellen. Das Handbuch bietet eine Vielzahl von möglichen Massnahmen, um in Betrieben mit einfachen Mitteln Ressourcen zu sparen. Es kann ab sofort hier kostenlos heruntergeladen werden.
Obwohl grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, dass Coronaviren auch in der Haushaltswäsche beseitigt werden können, liegen die Vorzüge einer professionellen Aufbereitung auf der Hand. Mehr dazu lesen Sie hier.
Der Verband Textilpflege Schweiz VTS fordert in einem offenen Brief an den Bundesrat, dass zusätzliche Unterstützungsleistungen nicht nur den direkt vom Lock Down betroffenen Branchen zukommen, sondern auch all jenen, welche von eben diesen Sektoren abhängen. 52 Prozent der Verbandsmitglieder geben an, unter den gegenwärtigen Bedingungen den Betrieb nicht länger als noch ein paar wenige Monate weiterführen zu können, dann sind die Reserven aufgebraucht. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die zweite Branchenumfrage des Verbands Textilpflege Schweiz VTS zeigt eine weitere Verschärfung der Lage von Schweizer Textilpflege-Unternehmen. Die vom Bund beschlossenen Massnahmen haben einen direkten Einfluss auf die Nachfrage von textilen Dienstleistungen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Positionspapier.
Der Bundesrat hat am 4. Dezember 2020 weitere Massnahmen beschlossen, welche ab morgen, dem 9. Dezember 2020 gelten.
Um die Sicherheit in den Läden zu erhöhen, müssen die grösseren Läden die Anzahl Personen (nicht nur Kunden) pro Quadratmeter beschränken, von heute 4m2 pro Person neu auf 10m2 pro Person. In kleinen Läden, mit bis zu 30m2 Ladenfläche, gilt 4m2 pro Person.
Das VTS-Schutzkonzept ist nach wie vor aktuell. Es gilt zu beachten, dass es in einzelnen Kantonen strengere Regeln geben kann.
Der VTS hat das Schutzkonzept gemäss den neusten Bundesratsbeschlüssen vom 28. Oktober 2020 angepasst. Mitglieder können dies unter folgendem Link herunterladen.
Erneut steigen die Fallzahlen in der Schweiz. Nun ist es wichtiger denn je, Mitarbeitenden informiert zu halten und Sicherheit zu vermitteln. Doch was gibt es im Krankheitsfall zu tun? Was passiert, wenn jemand eine Quarantäneverordnung erhält? Um diese Prozesse zu veranschaulichen hat der Verband Textilpflege Schweiz entsprechende Dokumente entwickelt. Weitere Informationen finden Sie hier.